THERAPIEVERFAHREN UND AUSBILDUNG
Meine Ausbildungen habe ich vor allem an der Heilpraktikerschule Medius-Rheinland in Köln gemacht. Meine Prüfungen habe ich beim Gesundheitsamt der Stadt Köln abgelegt und von dort auch meine Zulassung als Heilpraktiker für Psychotherapie erhalten.
Mein Haupttherapieverfahren ist die Bioenergetische Analyse (kurz: Bioenergetik) nach Alexander Lowen. Hierbei handelt es sich um tiefenpsychologische Körperpsychotherapie. Ausführliche Informationen dazu finden Sie im Menüpunkt Bioenergetik.
Weitere Aus- und Fortbildungen habe ich in Klientenzentrierter Therapie nach Carl Rogers (auch: Gesprächstherapie), Focusing nach Eugene T. Gendlin und als Paar- und Sexualberater absolviert.
Als studierter Musiker und Instrumentalpädagoge habe ich jahrzehntelange Erfahrung in der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen im Kontext von Musikschule und Grundschule. Hier begegnete mir auch besonders das Thema Neurodivergenz und die damit verbundenen Wahrnehmungsbesonderheiten und manchmal Schwierigkeiten. Ich bin sensibel für die Bedürfnisse von Menschen mit AD(H)S und auf dem Autismusspektrum. Besonders vertraut bin ich mit Themen rund um Synästhesie und Hochsensibilität.
WIE LÄUFT EINE PSYCHOTHERAPIE IN ETWA AB?
Eine Therapie beginnt üblicherweise mit einem Erstgespräch, gefolgt von vier weiteren Terminen. Diese zusammen nennt man die fünf probatorischen Sitzungen.
Im Erstgespräch lernen wir uns ein wenig kennen und ich kann einen ersten Eindruck Ihres Problems bekommen. Am Ende teilen Sie mir mit, ob Sie mit Therapiesitzungen bei mir fortfahren möchten. Auch klären wir die Modalitäten und Ihre Fragen dazu.
Die Gesamtdauer der Therapie hängt von vielen Faktoren ab, z.B. der Art des Therapieverfahrens. Verhaltens- und kognitive Therapien sind in der Regel kürzer, tiefenpsychologische Verfahren dauern meistens deutlich länger. Welche Methode sinnvoll ist, richtet sich nach der Art des Problems aber auch danach, was gut zu Ihnen passt. Wir werden jedenfalls regelmäßig schauen, wo wir stehen und besprechen, wie es für sie am besten weitergehen kann.
WIE KANN EIN HEILPRAKTIKER FÜR PSYCHOTHERAPIE HELFEN?
Ein Heilpraktiker ist eine Person mit einer amtlichen Erlaubnis zur „Ausübung der Heilkunde“ ohne Arzt zu sein, die im Sinne des Heilpraktikergesetzes eine „berufs- oder gewerbsmäßig vorgenommene Tätigkeit zur Feststellung, Heilung oder Linderung von Krankheiten, Leiden oder Körperschäden bei Menschen“ ausübt (Zitate aus Heilpraktikergesetz, §1).
Bei einem Heilpraktiker für Psychotherapie ist diese Erlaubnis beschränkt auf die Ausübung der Psychotherapie. Er darf also keine organischen Krankheiten behandeln. Weiterhin gilt aber ein so genannter Arztvorbehalt. Das bedeutet, dass auch bestimmte psychische Störungen nur von approbierten Ärzt:innen behandelt werden dürfen. Dabei handelt es sich z.B. um Krankheitsbilder, die entweder eine organische Ursache haben und eine Operation erfordern, wie z.B. ein Gehirntumore, oder Krankheiten, die dringend einer medikamentösen Therapie benötigen, die ein Heilpraktiker für Psychotherapie nicht verordnen darf.
Ein Heilpraktiker für Psychotherapie ist jedoch qualifiziert, psychische Störungen festzustellen und wurde auf diese Eignung hin vom Gesundheitsamt geprüft. Er kann dann entscheiden, ob er selbst für die erforderliche Therapie qualifiziert und zugelassen ist, oder ob es geboten ist, die Patient:innen verantwortungsvoll aufzuklären und an geeignete Stellen weiterzuvermitteln.
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