DIMITRI CHRISSOMALLIS           
HEILPRAKTIKER FÜR PSYCHOTHERAPIE

BIOENERGETIK

Von Dimitri Chrissomallis
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(Stand 20.02.2023)

 

01. WAS IST BIOENERGETISCHE ANALYSE UND WAS UNTERSCHEIDET SIE VON ANDEREN THERAPIEFORMEN?

Um zu verstehen, was die Bioenergetische Analyse ist, möchte ich zunächst die klassischen Psychotherapieformen kurz umreißen, um im Anschluss zu erläutern, wie sich die Bioenergetische Analyse von ihnen unterscheidet. Die drei traditionellen und bekanntesten Ansätze in der Psychotherapie sind:

- PSYCHODYNAMISCHE THERAPIEN (auch: Tiefenpsychologische Therapie, Psychoanalyse)

- BEHAVIORALE THERAPIEN (auch: Verhaltenstherapie)

- KOGNITIVE THERAPIEN

PSYCHODYNAMISCHE THERAPIEN sehen die Symptome der Klient:innen als Ausdruck von aus dem Bewusstsein verdrängten inneren Konflikten und psychischen Verletzungen (Traumata), die ihren Ursprung überwiegend in der Kindheit haben. In der Therapie sollen diese wieder bewusst gemacht werden und dadurch im Idealfall ihre schädliche Wirkmacht im heutigen Leben der Klient:innen verlieren. Da diese Konflikte den Klient:innen aber unbewusst sind, können sie nicht einfach von diesen berichten. Der Zugang muss ihnen also mit anderen Methoden ermöglicht werden. Dazu gehören z.B. Traumdeutung, freie Assoziation und das Arbeiten mit Übertragung und Gegenübertragung.

BEHAVIORALE THERAPIEN (VERHALTENSTHERAPIEN) gehen traditionell davon aus, dass Psychodynamische Therapien mit ihrer Analyse der im Unbewussten liegenden Konflikte zum einen zu spekulativ und zu suggestiv sind und zudem zu lange dauern. Man konzentriert sich deshalb darauf, dysfunktionales Verhalten der Klient:innen zu verändern und dadurch die belastenden Symptome zu verringern. Ist z.B. eine Spinnenphobie soweit eingedämmt, dass die Person wieder angstfrei den eigenen Keller betreten kann, ist das Problem im Rahmen der Verhaltenstherapie gelöst. Psychodynamische Therapeut:innen würden das zu oberflächlich finden und vermuten, dass die Klient:innen bald ein neues Symptom hervorbringen, oder das alte erneut auftritt, da der zugrunde liegende Konflikt im Unbewussten nicht gelöst ist. Typische Mittel der Verhaltenstherapien sind klassisches und operantes Konditionieren, Verstärkerpläne und Desensibilisierungen.

KOGNITIVE THERAPIEN zielen auf dysfunktionale und irrationale Gedanken, Ansichten und Glaubenssätze der Klient:innen ab, die ihnen im Alltag, z.B. in der Familie oder im Beruf, Probleme bereiten. Ziel ist es, den dysfunktionalen Charakter der Gedanken zu erkennen und zu verändern. Mittel dieser Therapie ist unter anderem der sokratische Dialog. Kognitive und behaviorale Ansätze sind heute in vielen modernen Therapieformen vereint.

Therapeut:innen kennen natürlich die Stärken ihrer Methode, wissen aber auch um deren Grenzen. Darum sind viele in einem Haupttherapieverfahren geschult, bilden sich aber regelmäßig fort und ergänzen so ihr Repertoire durch Elemente der anderen Ansätze, um ihren Klient:innen bestmöglich zur Seite zu stehen.


02. BIOENERGETISCHE ANALYSE

Die Bioenergetische Analyse ist ein psychodynamisches Körperpsychotherapie-Verfahren. Es geht also bei ihr auch wie in der Psychoanalyse um die Bewusstmachung verdrängter Gefühle und innerer Konflikte der Klient:innen. Anders als bei den traditionellen Therapien wird der Körper dabei aber sehr aktiv in die Behandlung einbezogen, da die Bioenergetik davon ausgeht, dass sich psychische Vorgänge immer auch im Körper ausdrücken. Der Zusammenhang ist zwar inzwischen weitläufig anerkannt und viele Therapieformen haben heute auch die körperlichen Beschwerden im Blick. Aktiv wird aber meist weiterhin vor allem mit der Psyche der Klient:innen gearbeitet.

Die Arbeit mit Psyche und Körper in einer integrierten Therapieform war zu Zeiten des Wegbereiters der Körperpsychotherapie Wilhelm Reich in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts noch revolutionär. Das Berühren von Klient:innen im Rahmen von Übungen wurde unter Psychoanalytikern strikt abgelehnt. Reich wurde dafür und für seine liberale Haltung zu erfüllter Sexualität, die er als Voraussetzung für psychische Gesundheit ansah, in der Internationalen Psychoanalytischen Gesellschaft stark kritisiert und zuletzt von ihr ausgeschlossen. Nach Reichs Emigration in die USA wurde Alexander Lowen sein Schüler. Dieser entwickelte einige von Reichs Konzepten weiter und begründete damit die Bioenergetische Analyse. Lowen distanzierte sich zudem von Reichs Spätwerk, welches bedauerlicherweise immer mehr esoterischen Charakter annahm. Angesichts von Reichs großen Errungenschaften für die Psychotherapie ist das nicht ohne Tragik.

In der von Lowen begründeten Bioenergetik spielen neben der psychischen Analyse auch aktive Körperübungen eine zentrale Rolle. Manche dienen z.B. dem Lösen muskulärer Verspannungen, andere dem emotionalen Ausdruck oder der Selbstwahrnehmung (Achtsamkeit). Positive Nebeneffekte sind dabei, dass die Übungen dem allgemeinen Wohlbefinden, der Selbstfürsorge und dem Erhalt und der Förderung der Beweglichkeit und Vitalität dienen. Der Hauptnutzen besteht aber in ihrem Potential, Zugänge zu verdrängten Emotionen freilegen zu können. Dadurch werden diese den Klient:innen wieder bewusst gemacht und können in der Therapie besprochen und aufgearbeitet werden.

 

03. ENERGIENIVEAU UND CHARAKTERTYPEN

Die Bioenergetik geht davon aus, dass Menschen durch Stress und Traumata vor allem in den ersten sechs Lebensjahren in Erregungszustände versetzt werden, welche Einfluss auf ihre körperliche und emotionale Entwicklung haben. Dies bestimmt wesentlich ihr Energieniveau als Erwachsene. Manche Menschen haben allgemein sehr wenig Energie. Andere haben sie im Übermaß, halten sie aber in körperlichen und mentalen Spannungszuständen gebunden, so dass sie ihrem Lebensausdruck nicht zur Verfügung stehen kann. 

Erlebt ein Kind zum Beispiel intensiven Stress, wird sich dies unter anderem in körperlicher Anspannung zeigen. Dabei kann es sich z.B. um angespannte Atemmuskulatur, zusammengebissene Zähne oder hochgezogene Schultern handeln. Wiederholen sich die Stresserlebnisse, können sich chronische Spannungsmuster herausbilden, welche die weitere körperliche Entwicklung bis ins Erwachsenenalter hinein prägen. Dies lässt sich mehr oder weniger deutlich an der Körperhaltung und dem Bewegungsfluss einer Person erkennen.

In jeder der Entwicklungsphasen tritt die Anspannung in typischen Körperregionen auf. Da zu jeder Phase auch entwicklungspsychologische Schwerpunktthemen gehören, korrespondiert ein muskuläres Spannungsmuster mit bestimmten emotionalen Befindlichkeiten. Beispielsweise sind Säuglinge völlig und in symbiotischer Weise auf die Versorgung durch die Mutter angewiesen. Ist das Kind jedoch unerwünscht und wird von der Mutter abgelehnt, und kommt es dabei zu einer emotionalen und körperlichen Unterversorgung, ist dies für das Kind eine lebensbedrohliche Situation. Die Unterversorgung mit Nahrung verhindert dann vielleicht den Aufbau einer kräftigen Muskulatur, der erlebte Stress wird sich vielleicht in einer starken körperlichen Anspannung zeigen und die Person wird auch als Erwachsener vielleicht von Bindungs- und Existenzängsten geplagt. Ein solches typisches Zusammentreffen von körperlichen, emotionalen und energetischen Merkmalen nennt man in der Bioenergetik eine Charakterstruktur oder einen Charaktertypen. Eine solche Darstellung ist natürlich vereinfacht und idealtypisch, dient aber dem besseren Verständnis des Zusammenhangs zwischen Körper, Emotion und Energieniveau. Üblicherweise unterscheidet man fünf dieser Charakterstrukturen. 

An dieser Stelle ist es wichtig zu erwähnen, dass Lowen in seinem Standardwerk zur Bioenergetik ausdrücklich betont, dass man es in der Therapie nicht mit Charaktertypen, sondern mit Individuen zu tun hat. Eine Person, welche dem idealtypischen Bild eines dieser Typen entspricht, gibt es praktisch nicht. Aber wir alle haben Anteile mehrerer oder aller dieser Charaktertypen mehr oder weniger stark ausgeprägt. Ein oder zwei sind dabei normalerweise etwas vorherrschender. Alle Typen haben zudem Stärken und Schwächen. Die Analyse dieser Charaktertypen spielt in der Bioenergetischen Therapie eine zentrale Rolle.


04. VIBRATION, BLOCKADEN, HALTUNG UND PANZERUNG

Das Leben ist gekennzeichnet durch pulsierende und vibrierende Vorgänge in unserem Körper. Herzschlag, Atmung, Muskeltonus und andere sind allesamt Prozesse von zyklischen Ladungen und Entladungen. Herzschlag und Atmung nehmen die meisten Menschen an sich wahr. Andere, wie die feinen Vibrationen unserer Muskel- und Nerventätigkeit, haben viele oft noch nicht bewusst gespürt und wenn, dann werden diese neurogenen Vibrationen bis hin zum Zittern möglicherweise als Krankheitssymptom gedeutet und als bedrohlich erlebt. Tatsächlich äußert sich aber auch unsere Lebensenergie in einer feinen hochfrequenten Vibration, die unseren Körper im Idealfall von Kopf bis Fuß durchläuft und überzieht. 

Je härter ein Material ist, desto schlechter lässt es sich in Schwingung versetzen. Auch die Vibrationen durchströmen uns umso freier, je weniger verhärtet und umso entspannter wir sind. Gibt es im Körper eine muskuläre Verspannung, wirkt diese an der Stelle als Hemmung für den freien Fluss der Vibration. Sie hemmt dort unser lebendiges Pulsieren, stört unser Wohlbefinden und beeinträchtigt unsere Gesundheit.

Ursachen dieser Blockaden gibt es viele und deren Entstehungsgeschichte reicht oft bis in die frühe Kindheit zurück. Oft waren es negative Gefühle, wie Angst, Trauer, Scham und Wut, die zu erleben für das Kind zu überwältigend und unerträglich waren und deren Ausdruck riskant war da negative Konsequenzen wie Beschämung oder sogar körperliche Strafen drohten. Es was also überlebenswichtig zu lernen, solche Gefühle zu unterdrücken. Man erreicht dies zum unter anderem durch das Anspannen von Muskeln, in denen die Emotionen dann "gehalten" werden. Man nennt dies umgangssprachlich ja auch "Haltung wahren". Geschieht dies aber zu oft und über zu lange Zeiträume, kann dieses Halten chronifizieren und aus An-spannungen werden Ver-spannungen. Der Bauch wird vielleicht dauerhaft ein- und die Schultern hochgezogen. Zähne werden zusammen gebissen, bis die Person ganz „verbissen“ und „zerknirscht“ ist. An vielen Menschen kann man die Spuren solcher Entwicklungen am Körper regelrecht ablesen, so wie auch Bäume vom Wind in typische Haltungen gedrückt werden können.

Um zu illustrieren, dass es sich bei diesen Prozessen um eine Verhärtung zur Abwehr einer Bedrohung handelt, sprach Reich treffend von Panzerung (engl: armour). Neben der muskulären Verhärtung umfasst dieser Begriff auch Strategien im Verhalten und im emotionalen und kognitiven Erleben einer Person. An den körperlichen Vorgängen lässt sich dieser Begriff aber besonders gut erläutern.

Gefühle und Körper stehen dabei in einer Wechelbeziehung. Unsere Gefühle drücken sich in unserer Körperhaltung und unserem Bewegungsfluss aus. Ein angespannter Körper wird sich kaum fliessend und geschmeidig bewegen können. Gleichzeitig beeinflusst der Spannungszustand unseres Körpers auch unseren emotionalen Ausdruck. Befreiendes Weinen mit tiefem Schluchzen erfordert zum Beispiel freie Kontraktionen von Bauch und Zwerchfell. Will man das Weinen aber unterdrücken, müssen Bauch und Zwerchfell angespannt werden. Der Atem wird dabei zur Unterstützung angehalten. Kommt es durch häufige Wiederholungen hier zu chronischen Blockaden, wird der Energiefluss vom Kopf zu den Füßen fortan in der Körpermitte unterbrochen. Da das Zwerchfell aber nicht nur für das Schluchzen, sondern gleichzeitig auch für das Lachen und für entspannte Atmung tief in den Bauch hinein zuständig ist, wird auch unsere Fähigkeit, zu lachen und zu entspannen durch diese Verspannung beeinträchtigt. Unsere Lebensfreude und unsere Lebendigkeit werden also insgesamt gestört und herabgesetzt.

Energie, die eigentlich frei fließen und der Person als Lebensausdruck zur Verfügung stehen sollte, wird in der Panzerung festgehalten. In der Therapie wird dies analysiert und begleitet durch Körperübungen werden die Verspannungen im Idealfall gelöst. Die gehaltene Energie wird so freigesetzt und steht den Klient:innen wieder zur Vefügung. Durch dieses idealtypisch beschriebene Vorgehen hat die Bioenergetische Analyse ihren Namen. Sie nimmt sich also dem Aufspüren und der emotionalen Aufarbeitung der Verspannungen und körperlichen und psychischen Panzerungen an und will so die Lebensfreude der Klient:innen fördern. 



05. BIOENERGETISCHE ÜBUNGSGRUPPEN

Übungsgruppen, in denen gemeinsam Körperübungen praktiziert werden, sind ebenfalls ein Merkmal der Bioenergetik. Die von Alexander Lowen entwickelten Körperübungen können hier geübt werden und es kann in der Gruppe ein Austausch über das Erleben stattfinden. Sie sind gut für die Gesundheit und für die Selbstfürsorge. Neben den originären bioenergetischen Übungen können hier auch solche aus anderen gesundheitsfördernden Körperschulen wie dem Yoga, Qi Gong oder Tai Chi enthalten sein. Auch Eigenkreationen der Therapeut:innen oder der Teilnehmenden können hier einfließen. Sie dienen jedoch nicht der eigentlichen Psychotherapie. Diese kann in solch einem Setting mit vielen anwesenden Personen nicht stattfinden. Aber sollten verdrängte Emotionen durchbrechen, so ist eine therapeutisch ausgebildete Übungsleitung zur Intervention anwesend. Die Situation kann so zunächst aufgefangen und bei Bedarf in der Einzeltherapie vertieft werden. Termine für solche Übungsgruppen werden auf dieser Webseite bekannt gegeben.


06. BIOENERGETIK UND ACHTSAMKEIT

Konzepte rund um Achtsamkeit sind in den letzten Jahren immer populärer geworden. Sie sind derzeit in aller Munde und spielen in der Psychotherapie eine immer wichtigere Rolle. Da die Bioenergetik nach Alexander Lowen jahrzehntealt ist und auf noch ältere Grundlagen von Wilhelm Reich zurückgeht, sind die Terminologien natürlich sehr durch die psychiatrische Sprache der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts geprägt. Von Achtsamkeit war damals noch nicht die Rede und darum taucht dieser Begriff auch in der bioenergetischen Theorie nicht auf. Gleichwohl ist Achtsamkeit inhaltlich in der Bioenergetik sehr zentral, um nicht zu sagen omnipräsent. Es geht immer um Wahrnehmen und Spüren und Präsenz im eigenen Körper im Hier und Jetzt. Auch daran kann man sehen, wie visionär und ihrer Zeit weit voraus die Bioenergetik war und ist.

 

07. BIOENERGETIK UND HOCHSENSIBILITÄT

Die Bioenergetik führt Probleme der Klient:innen auf psychische Verletzungen zurück, die in der Kindheit erworben wurden und sich durch das damals geprägte emotionalen Erleben, dem gelernten Bindungsverhalten und den dysfunktionalen Verhaltensmustern im Alltag bis heute negativ auf unser Leben auswirken. 
Hochsensibilität ist hingegen ein angeborenes Temperamentsmerkmal, also genetisch bedingt und nicht erlernt oder geprägt. Die Temperamentsforschung wurde besonders seit den 1990er Jahren durch den Entwicklungspsychologen Jerome Kagan belebt. Davor spielte sie eher ein Schattendasein. Das Konstrukt der Hochsensibilität wurde ebenfalls in den 1990-er Jahren von Elaine Aron beschrieben.

Da die Bioenergetik älter ist als diese neueren Entwicklungen und sich zudem mit erworbenen Prägungen und nicht mit angeborenen Temperamentsmerkmalen beschäftigt, spielt Hochsensibilität in der Theorie der Bioenergetik keine Rolle. Dennoch bin ich der Überzeugung, dass die Bioenergetische Analyse für hochsensible Personen wie geschaffen ist. Zu Lebzeiten Alexander Lowens war er in dem von ihm selbst gegründeten International Institute for Bioenergetic Analysis (IIBA) naturgemäß sehr maßgeblich dafür, welche Inhalte in die Schule der Bioenergetischen Analyse aufgenommen werden. Immerhin ist es die von ihm entwickelte Therapiemethode. Es wird spannend sein, zu sehen, wie sich die Bioenergetik nach Lowens Tod im Jahre 2008 mittel- und langfristig entwickeln wird, insbesondere im Lichte aktueller Forschung in der Psychologie und dem Bekanntwerden von Konstrukten wie der Hochsensibilität.

 

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